Unsere Vision

Vision der Gemeinde

Wir wollen eine bibeltreue und ausgewogene Gemeinde von Christus unterschiedlicher Generationen sein, die Menschen zu Jesus Christus führt und sie in der praktischen Nachfolge unterstützt.

Die Vision wird durch folgende Bausteine verwirklicht:

Evangelisation

  • Evangelisation ist das Hauptziel unserer Gemeinde. Wir arbeiten, beten und spenden dafür.
  • Menschen mit Jesus Christus bekannt zu machen ist uns wichtiger als interne Auseinandersetzungen.
  • Wir wollen besonders durch persönliche Kontakte, Öffentlichkeitsarbeit, Diakonie und die Teilnahme am kulturellen Leben der Stadt evangelisieren.

Dienst

  • Wir wollen unsere Gaben und Fähigkeiten für Gott und andere einsetzen.
  • Der Dienst für andere ist Bestandteil und Verantwortung des christlichen Lebens (Das allgemeine Priestertum).
  • Jeder Christ hat mindestens eine geistliche Gabe. Deshalb sollte jeder Christ einen sichtbaren Dienst wahrnehmen.

Wachstum

  • Wir wollen, dass jeder Christ in der persönlichen Beziehung zu Gott so wächst, dass er lernt, seine Stimme zu hören und seinen Willen zu erkennen.
  • Wir wollen Christen darin fördern, ihr Denken, Fühlen und Handeln auf die Maßstäbe Gottes umzustellen, um dadurch Gottes Segen zu erleben.
  • Für uns sind das selbständige Bibelstudium und das Erlernen des Gebetes besonders wichtig.
  • Wir wollen die Anbetung neu einüben. Es geht dabei um die persönliche Begegnung des Menschen mit Gott, in allen Formen, als Gebet, als Lied etc.

Gemeinschaft

  • Wir wollen einander im Wachstum fördern, in der Erkenntnis weiterhelfen und füreinander beten.
  • Wir wollen einander ermutigen
  • Wir wollen warmherzig und mitfühlend am Leben des anderen teilnehmen.
  • Wir wollen anderen offen unsere Schwächen bekennen.
  • Wir wollen bewusst zueinander hinwachsen und lernen einander bei zweitrangigen Fragen stehenzulassen und Toleranz zu üben.
  • Wir wollen die Ehe stärken und fördern.

Und mit folgenden Werten gelebt:

Ausgewogenheit

  • Erstrangig: Biblische Aussagen zum Heil oder klare Gebote oder Verbote bleiben für uns autoritativ.
  • Als zweitrangig betrachten wir persönliche Erkenntnis, Vorlieben in Form und Stil, kulturelle Konventionen etc. Auf dieser Ebene betrachten wir unterschiedliche Ansichten als gleichwertig und akzeptieren einander als Ausdruck unserer Nächstenliebe.
  • Bei Streitfragen ist oberster Maßstab eine gründliche Auslegung (Exegese) der betreffenden Bibeltexte und die Übereinstimmung der Ältesten nach Apg. 15.

Nächstenliebe

  • Wir wollen den Nächsten als Ebenbild Gottes schätzen und lieben.
  • Wir wollen niemanden aufgrund von Alter, Kultur, Herkunft und persönlicher Ansichten Nächstenliebe entziehen.
  • Wir wollen an einem respektvollen und freundlichen Umgang erkannt werden.
  • Wir wollen andere in Gesprächen nicht abwerten und ihre Fehler lieber zudecken (1.Kor. 13) als zu verbreiten.
  • Wir wollen nur gut übereinander reden.
  • Wir wollen Gastfreundschaft üben, ganz besonders gegenüber denen, die einsam oder ausgesetzt sind.

Vergebung

  • Zur Vergebung gehört, Ereignisse und Fehler der Vergangenheit loszulassen und einen Neuanfang zu ermöglichen.
  • Wir wollen grundsätzlich den Weg der Versöhnung in allen Lebenslagen suchen.
  • Vergebung sollte auch ohne Bekenntnis gewährt werden.
  • Wir wollen die Demut haben, Fehlverhalten zu bekennen, um Vergebung zu erlangen.

Hingabe

  • Wir wollen unser Leben mit Hingabe und Leidenschaft für Gott führen.
  • Verbindlichkeit bedeutet für uns verantwortungsvoller Umgang miteinander und mit anvertrauten Aufgaben. (Langfristiger Einsatz, Treue, Pünktlichkeit).
  • Opferbereitschaft ist die Bereitschaft über Komfortgrenzen (Bequemlichkeit) hinauszugehen und Gott durch Zeit, Geld etc. zu dienen (Röm. 12,1-2).